Maßnahmen in 7 CLIMATE Kategorien für dein klimaneutrales Unternehmen.

03.02.2020 | Lesedauer: 2 Minuten

Jedes Unternehmen verursacht CO2-Emissionen, egal wie nachhaltig es wirtschaftet. Energieverbrauch, Gebäudenutzung, Transport und selbst die firmeneigene Kantine verursachen neben der eigentlichen Produktion unerwünschte Emissionen. Klimaneutralität bedeutet daher die eigene Umweltbelastung durch kontinuierliche CO2-Bilanzen zu messen, durch gezielte Maßnahmen zu reduzieren und schließlich unvermeidliche CO2 Emissionen auszugleichen. Ressourcen

Unübersichtlicher CO2-Markt

Bislang ist diese eigenverantwortliche Praxis allerdings wenig attraktiv. Die Auswahl an CO2-Rechnern ist unübersichtlich, Maßnahmen sind nicht eindeutig und Kompensationsleistungen unterschiedlich kostspielig. Gleichzeitig nimmt der öffentliche Druck zu und immer mehr Unternehmen anerkennen ihr Verantwortung. In kleinen und mittleren Unternehmen suchen häufig die GeschäftsführerInnen persönlich Lösungen für das Thema Klimaschutz oder beauftragten MitarbeiterInnen. Kosten für Recherchezeit und fehlende Kapazität erschweren allerdings die tatsächliche Umsetzung der Reduktionsmaßnahmen und so enden KMUs nicht selten bei einer vermeintlich schnellen Lösung: CO2-Kompensation

Konsequente CO2-Reduktion

Doch welches Problem wird damit gelöst? Zunächst wird lediglich das schlechte Gewissen beruhigt. Langfristige Kostenersparnisse und Risikominimierung bietet nur die CO2-Reduktion. Vermeidung zusätzlicher Kosten durch CO2-Steuer, Recycling und Abwassermanagement lässt sich nicht durch Kompensationsleistung erreichen. Ebenso liegt der Schlüssel zu Wachstumspotenzialen, Kundenzufriedenheit und Mitarbeiterhappiness woanders. 

Eine konsequente Reduktion der eigenen CO2-Emissionen ist die Lösung! Dies ist ernanntes Ziel des Pariser Abkommens. Bis 2050 müssen wir weltweit klimaneutral wirtschaften und dafür 50% aller CO2 Emissionen bis 2030 halbieren. Ein ambitioniertes Ziel! Aber eines, dass unzählige Entwicklungschancen und eine gesicherte Zukunft ermöglicht. Wie können wir also wirklich Hand anlegen und die eigene Auswirkung auf das Klima nicht nur kompensieren und somit in eine ungewisse Zukunft transportieren, sondern eventuell sogar “klimapositiv” werden? 

CO2-Emissionen verstehen

Der Schlüssel liegt im Verständnis der eigenen Emissionen. Wo entstehen sie, wo gibt es einfache Einsparpotenziale und wie kann mein Unternehmen schnell auf CO2-arme Prozesse umsteigen? Dieses Wissen erlangen Unternehmen häufig erst durch Beratungsleistung oder langwierige Recherche. Das muss nicht sein. Emissionsquellen sind typischerweise gleich, Einsparmöglichkeiten ähnlich und die Produkt- oder Service-Auswahl vielseitig. Viele der Lösungen wurden allerdings nicht im Kontext beleuchtet oder sind wenig bekannt.  

Unternehmen können schon heute anfangen auf Reduktionskurs zu steuern. Maßnahmen in den 7 CLIMATE Kategorien, entlang der Exponential Roadmap 2030, dienen dabei als erster Schritt. 

  1. Energie: Erneuerbare Energie einkaufen oder erzeugen. 
  2. Office: Smarte Heizungs-, Kühlungs- und Gebäudesysteme anwenden. 
  3. Produktion: Recyclingfähige Materialien verwenden und schonende beschaffen.
  4. Mobilität: MitarbeiterInnenanfahrt und Geschäftsreisen auf öffentlichen Transport und E-Vehicles umstellen. 
  5. Ernährung: Vegetarisches Catering und Events realisieren.
  6. Digitales: Software und Beratungsleistung in Anspruch nehmen. 
  7. Umwelt: Unvermeidliche Emissionen kompensieren und auf Forst- sowie CO2- Projekte setzen. 

Für konkrete Produkte und Services passenden zu den CLIMATE Kategorien kannst du uns gerne kostenlos anfragen.

Bildquelle:unsplash