Deine CLIMATE News: Best-Practices zur Klimatransformation, exklusive CHOICE Events und Einblicke in unser CLIMATE Team!
Die Klimaschutzoffensive – Praxisnahe Tipps für mehr Klimaschutz im Einzelhandel
Die Klimatransformation der Wirtschaft treibt alle um. Wer genau ist betroffen und vor allem beteiligt in der Umsetzung? In Deutschland gibt es rund 300.000 Einzelhändler:innen, wovon klein und mittelständische Unternehmen den Großteil ausmachen. Wir sprachen mit Jelena Nikolic von der Klimaschutzoffensive des Handelsverbands HDE darüber, wie vor allem KMUs ihre Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft wahrnehmen und ihre Unternehmensstrategie ganzheitlich auf Nachhaltigkeit ausrichten können.
Gastbeitrag in Kürze: Klimaschutz in die eigene Geschäftstätigkeit zu integrieren sehen zwar viele Unternehmen noch immer als Herausforderung, jedoch bietet die nachhaltige Unternehmensführung auch Chancen. Die Investition in CO2-Reduktionsmaßnahmen senkt durch energieeffizienteres Arbeiten nicht nur Kosten, sondern ist auch aufgrund der zunehmend strengeren Klimapolitik von Vorteil. Die Klimaschutzoffensive des HDE setzt hier an und erleichtert es KMUs, Klimaschutz in die eigene Tätigkeit zu integrieren. Die eigene Klimaperformance zu verstehen ist die Grundlage für Unternehmen, CO2 zu reduzieren und den eigenen Klimaeinfluss zu verbessern. Im folgenden Gastbeitrag findest Du praxisnahe Tipps für Klimaschutz im Einzelhandel.
Die Klimaschutzoffensive im Einzelhandel
Über 50% CO2-Emissionen hat der Einzelhandel seit 1990 eingespart – das kann sich sehen lassen. Ein Grund zum Ausruhen? Noch lange nicht! Die Themen Klima- und Umweltschutz sowie Nachhaltigkeit rücken zunehmend in den Fokus von Einzelhandelsunternehmen, nicht zuletzt, weil Nachhaltigkeitsaspekte auch für Verbraucher:innen immer mehr von Bedeutung gewinnen.
Klimaschutz in kleinen und mittelständischen Unternehmen
Während die großen Handelsketten, die in Deutschland etwa ein Prozent der Einzelhändler:innen ausmachen, beim Klimaschutz bereits sehr gut aufgestellt sind, rückt das Thema bei kleinen und mittelständischen Händler:innen im Tagesgeschäft noch oftmals in den Hintergrund. Genau hier setzt die Klimaschutzoffensive des HDE an. Bereits seit 2017 vermittelt sie technisches Know-how und bietet KMUs praxisnahe Maßnahmen und Möglichkeiten an, mit denen sie nicht nur klimaschädliche Emissionen vermeiden, sondern vor allem auch ihre Energiekosten senken können. Die Initiative wurde vom HDE gemeinsam mit dem Projektpartner adelphi ins Leben gerufen und wird durch die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) gefördert.
Virtuell erkennen, was in der Realität machbar ist
Die Grundlage dafür, im eigenen Unternehmen CO2 zu reduzieren, ist es die direkt und indirekt ausgestoßenen Treibhausgasemissionen zu messen und die individuellen Reduktionspotenziale aufzudecken. Die Webseite der Klimaschutzoffensive möchte Einzelhändler:innen direkt aufzeigen, wo genau Einsparmöglichkeiten im eigenen Ladengeschäft möglich sind. Erlebbar wird dies vor allem beim Rundgang durch die virtuelle „Marktstraße“. Hinein in ein Modegeschäft, einen Supermarkt, vorbei an einer E-Ladesäule und Lieferfahrzeugen – hier wird die Vielfalt der Handelsbranche mit seinen spezifischen Anforderungen an den täglichen Handel- und Kund:innenbetrieb deutlich.
Zusätzlich können sich Einzelhändler:innen konkreter mit dem Energieverbrauch in den eigenen vier Geschäftswänden beschäftigen. Dazu sind folgende Fragen entscheidend:
• Wie hoch ist der jährliche Stromverbrauch?
• Wie effizient arbeitet die Heizungsanlage?
• Wie teuer ist ein Austausch der Beleuchtung?
• Wird eine Modernisierung der Heizanlage oder eine Photovoltaikanlage auf dem Dach gefördert?
Die Antworten auf all diese Fragen finden sich auf der Webseite: Tools zur Ermittlung des eigenen Energieverbrauchs sowie eine Übersicht über Fördermöglichkeiten.
Best-Practice-Beispiele: Erste Erfolgsgeschichten
Wie gut Klimaschutz tatsächlich funktioniert, davon erzählen die ersten Erfolgsgeschichten des HDE. Die Best-Practice-Beispiele reihcen vom kleinen Reformhaus bis zu großen Modegeschäften und zeigen, dass sich Klimaschutzmaßnahmen erfolgreich umsetzen lassen und sich wirtschaftlich lohnen. Neben konkreten Einsparungen bei den Betriebskosten, verbessert sich in den Geschäften, je nachdem, was in dem Projekt umgesetzt wurde, das Raumklima, die Präsentation der Waren und das Zusammenwirken mit Kund:innen.
Ganz nah dabei: Veranstaltungen und Workshops
Klimaschutz gehört vor allem für kleine und mittlere Handelsunternehmen noch nicht zum Tagesgeschäft. Viele Unternehmen verfügen nicht über technisch ausgebildetes Personal, welches die installierte Anlagentechnik (Kühlung, Lüftung, Beleuchtung, etc.) hinterfragt und auf korrektes Nutzerverhalten achtet. Dabei liegt hier großes Potenzial für KMUs, ihre Klimaperformance zu verbessern. Energiekosten können schon mit geringfügigen Änderungen merklich gesenkt werden.
Besonders wichtig ist hierbei: Die Vernetzung! In Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern führt die Klimaschutzoffensive regelmäßig Workshops, Vorträge und Veranstaltungen durch. Eine Übersicht über aktuelle Termine findest Du hier.
Grundsätzlich lässt sich festhalten: Die eigene Klimaperformance zu verstehen wird immer wichtiger für KMUs. Die Tools dafür gibt es schon! So können sie Klimaschutz als langfristiges Unternehmensziel in die Geschäftstätigkeiten integrieren. Unternehmen nutzen jetzt die Chance, die eigene Unternehmenstätigkeit durch klimarelevante Innovation und Veränderung nachhaltig zu gestalten.
Du möchtest mehr erfahren? Dann finde hier weitere interessante Inhalte zur Klimatransformation eines Unternehmens.
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5 Dinge, die Du unbedingt über Klimaneutralität wissen solltest
Ein verheißungsvoller Titel, was könnte sich wohl dahinter verbergen? Eine Menge Tatendrang, Aufbruchsstimmung und der Wille, jetzt gemeinsam einen Unterschied zu machen. Der Begriff “klimaneutral” taucht heute im Zusammenhang mit vielen Produkten und Dienstleistungen auf, auch wenn man manchmal nicht ganz versteht, wofür die Bezeichnung wirklich steht. Was steckt also hinter dem Begriff und was sollten wir über das Konzept “Klimaneutralität” wissen?
Finde hier 5 Dinge, die Dir in der Debatte weiterhelfen.
1. Klimaneutralität: Dreiklang aus CO2 messen, reduzieren und ausgleichen
Das Konzept der Klimaneutralität sieht vor, dass Tätigkeiten oder Produkte keine positive oder negative Auswirkung auf die CO2-Bilanz der Atmosphäre haben. Die Gesamtmenge an klimaschädlichen Treibhausgasen verändert sich also bilanziell nicht. So einfach ist das? Wie diese “Netto Null” erreicht wird, ist vielschichtig.
Die UN gibt für die Erreichung der “Klimaneutralität” den Dreiklang aus CO2 messen, reduzieren und nur unvermeidbare Emissionen ausgleichen vor. Die Umsetzung dieser drei Schritte lag bisher im individuellen Ermessensspielraum. Als praxisnahes Werkzeug wurde durch das Kyoto-Protokoll (1997) das System des CO2-Handels ins Leben gerufen. Dieses ermöglicht, erzeugte Treibhausgas-Emissionen durch zweierlei Mechanismen auszugleichen: Über das CO2-Handelssystem auf staatlicher Ebene und über Klimaschutzmaßnahmen an anderer Stelle, als am Ort der Produktion. Auch das scheint soweit erst einmal einfach. Emissionen sollen im ersten Fall durch preisgetriebene Marktmechanismen kontrolliert und gedeckelt werden. Im zweiten Fall werden dort Klimaschutzprojekte gefördert, wo ihre Finanzierung sonst nicht möglich wäre.
Der Knackpunkt ist dabei allerdings das übergeordnete Ziel: Die CO2-Reduktion. Diese lässt sich am Entstehungsort der Emissionen nur indirekt durch die beiden Systeme steuern. Das Europäische Emissionshandelssystem soll daher noch dieses Jahr neu aufgesetzt werden. Der Fokus im Bereich Klimaneutralität rückt also auch politisch immer stärker in Richtung Reduktion. Wie stark Unternehmen bereits zu dieser umfangreichen Klimatransformation bereit sind, ist unterschiedlich. Es zeigt sich aber deutlich: Klimapioniere profitieren mehrfach.
- Klimafreundliche Produkte wachsen 5,6x mal schneller auf dem Markt
- 90% der Führungskräfte halten Nachhaltigkeit für wichtig, 60% integrieren Nachhaltigkeit in ihre Unternehmensstrategie
- Investorinnen verlangen von Unternehmen eine starke ESG-Ausrichtung, als Risikominimierung
2. Die Politik setzt Klimaziele, wir setzen sie um!
2021 scheint alles möglich. Die EU verstärkt ihre Klimaverpflichtungen auf 55 % CO2-Reduktion bis 2030, Biden startet ein nie dagewesenes Klima-Konjunkturprogramm und deutsche Verfassungsrichter*innen fordern ein langfristig wirksames Klimaschutzgesetz. Das Pariser Klimaabkommen rückt in den Fokus und plötzlich wissen alle: Wir können noch so viel mehr erreichen! 192 Länder unterzeichneten vor fünf Jahren das Klimaabkommen und verpflichteten sich, die Erderwärmung bis Ende des Jahrhunderts auf unter 2°C zu begrenzen und gemeinsam bis 2050 klimaneutral zu werden. Dazu setzen sie nacheinander Klimaverpflichtungen und Reduktionsziele fest sowie spezifische CO2-Budgets pro Kontinent, Nation und Industrie.
Das sind wirkungsvolle, mächtige Mittel, um Klimaschutz in alle Lebensbereiche, besonders auch in die Wirtschaft zu integrieren. Trotzdem treiben heute gerade auch Kund*innen, Mitarbeiter*innen und Geschäftspartner*innen die Klimatransformation voran! Wie? Sie fordern Veränderung und stimmen mit ihren Entscheidungen ab.
- Über 90% der Verbraucher*innen halten Klimaschutz bei der Auswahl von Produkten für wichtig
- 70,2% der Deutschen finden, Deutschland und seine Wirtschaft sollte beim Klimaschutz mit gutem Beispiel vorangehe
- 64 % aller Millennials, die heute für Fridays4Future demonstrieren, wollen nur für Unternehmen mit positivem Einfluss auf das Klima arbeiten.
3. Klimalösungen ermöglichen exponentielle CO2-Reduktion
Die gute Nachricht ist: Die Klimalösungen, die uns heute schon ermöglichen drastisch CO2 zu reduzieren, sind bekannt. Die Exponentiell Roadmap zeigt Wege in eine klar “klimaneutrale Wirtschaft” auf, die durch die erfolgreiche Klimatransformation nicht nur ihre Strategie umweltfreundlich gestaltet, sondern ganze Geschäftsmodelle verändert hat. Dazu zeigt sie 36 skalierbare Lösungen in 7 Impact Kategorien auf. Die Bereiche Energie, Gebäude, Produktion, Mobilität, Food, Digitales und Umwelt bieten enorme Einsparpotentiale.
Dr. Jonathan Foley, Director des Project Draw Down, nennt diese Klimalösungen “Quick Wins”. Sie helfen uns, in den nächsten 10 Jahren die Klimatransformation mit größtmöglichem Impact umzusetzen und von heute an starke CO2-Einsparung wirklich möglich zu machen. Dabei zeigt er ebenfalls auf, dass diese Quick Wins bereits bekannt sind – wir müssen sie nur tatsächlich einsetzen. Angefangen bei erneuerbarer Energie, isolierten und energiearmen Gebäuden, ressourcenschonender, zirkulärer Produktion sowie alternative Antriebe und Transportprozesse führen den Weg in eine regenerative Zukunft. Sie schaffen zusätzlich jede Menge neuer Arbeitsplätze. Warum also nicht nach der Krise die Chance ergreifen, um gleich ganz neu anfangen?
4. Best-Practices der Klimatransformation lassen sich heute schon umsetzen
In Sachen Klimaneutralität müssen wir also das Rad nicht neu erfinden. Zur CO2-Reduktion stehen uns zahlreiche Lösungen zur Verfügung. Was ist mit der Messung und dem Ausgleich von CO2? Wenn diese Schritte zum Dreiklang dazu gehören, dann sollten sich Unternehmen doch ihnen auch widmen. Richtig. Aller Anfang ist die eigene CO2-Bilanz. Dazu bieten heute zahlreiche Beratungen, Software-Anbieter*innen und Datenbanken unterschiedliche Hilfestellungen an.
Auch wer freiwilligen Klimaschutz betreiben möchte, findet eine Fülle an Auswahl. Wichtig sind hierbei die oben genannten Qualitätsmerkmale und die eigene Motivation etwas zusätzlich Gutes zu tun. Wer durch CO2-Messung die eigene Bilanz geprüft und Emissionen reduziert hat, kann darüber hinaus viele weitere Schritte zum Klimaschutz unternehmen.
Im Best-Practice Guide des #CTS2020 finden sich einige namenhafte sowie innovative Anbieter*innen klimafreundlicher B2B-Lösungen und Dienstleistungen.
5. Die CLIMATE Community vernetzt sich und fängt heute an
Zu guter Letzt, aber mindestens genauso wichtig: das eigene Team. Jede*r Entscheider*in, jede*r Einzelne steht heute vor der Aufgabe, eine noch nie dagewesene Transformation der Gesellschaft, Wirtschaft und vielleicht sogar Politik auszuloten und für sich zu bewerten. Informationen einzuordnen und Angebote zu prüfen ist dabei noch der einfachste Schritt, wenn auch zeitraubend. Ein starkes #TeamClimate im eigenen Unternehmen oder der Austausch mit anderen helfen hier weiter.
Das ist der Grund, warum wir den CLIMATE TRANSFORMATION Summit 2021 ins Leben gerufen haben. Gemeinsam galt es im Corona-Jahr 2020 “Climate Distancing” zu widerstehen und Klimalösungen kennenzulernen. 2021 gehen wir noch weiter: Jetzt setzen wir Klimaziele um! Dazu haben wir Expert*innen aus Politik, Wirtschaft und Praxis eingeladen, die sich mit uns zwei Tage lang online austauschen und ihre Klimamaßnahmen vorstellen. Vom Großkonzern, der sich wissenschaftlich-basierte Klimaziele gesetzt hat, bis hin zur Politiker*in und Klimapionier*in – alle sind dabei. Transparent und auf Augenhöhe tauschen wir uns beim #CTS2021 aus und gestalten die Klimatransformation der Wirtschaft.
Du willst mehr über Best-Practices rund um CO2 messen, reduzieren und ausgleichen lernen und deinen Beitrag zur Klimatransformation beisteuern? Dann werde Teil der CLIMATE Community und sicher dir dein Ticket für den #CTS2021, am 10. Und 11. Juni.
Wir freuen uns auf Dich!
Oder möchtest Du einen besseren Überblick über die klimarelevanten Chancen und Risiken Deines Unternehmens bekommen? Dann melde Dich bei uns und fordere Informationen zum CLIMATE Readiness Check an.
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Klimaschutz im E-Commerce – 3 Tipps für einen nachhaltigeren Onlinehandel
Beim CHOICE Event #20 erklärte uns das Team von Yook, wie Händler*innen im E-Commerce auf die sich verändernden Kund*innenbedürfnisse im Bereich der nach Nachhaltigkeit eingehen können. Doch wieso steigt der Druck auf Händler*innen und was sollten diese nun tun? Finde hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte sowie die Aufzeichnung des gesamten Webinars.
Über YOOK
Das Climate-Tech Startups Yook und nutzt simple, digitale Lösungen, um Klimaschutz im E-Commerce voranzutreiben. Im Zentrum steht eine Integration für Online Shops, die das Kompensieren von CO2 direkt im Checkout Bereich ermöglicht.
Welche Relevanz spielt der E-Commerce beim Klimawandel?
Die durchschnittliche Deutsche produziert etwa 11 Tonnen CO2 pro Jahr. Der allgemeine Konsum ist dabei für 39% der Gesamtemissionen verantwortlich. Dazu gehört auch der E-Commerce. Die Reduktion der Emissionen im E-Commerce ist für Händler*innen oft eine große Herausforderung: Der Handlungsspielraum ist beschränkt, da Geschäftsmodelle und Produkte oftmals tief in der Unternehmensstrategie verankert sind. Veränderungen am Produkt sind also häufig nur bedingt möglich. Umso relevanter werden die Faktoren Herstellung und Distribution, die oft den größten Anteil der Emissionen im Produktzyklus ausmachen.
Quelle: Umweltbundesamt (2021)
E-Commerce: Besser als der Ruf?
In 75% der Fällen ist der Online-Einlauf klimafreundlicher als der Einkauf im stationären Handel. Dies liegt daran, dass CO2 Emissionen vor allem oftmals auf der Transport-Ebene entstehen. Zu diesem Ergebnis kam das Öko Institut e.V. im Jahre 2015. Das ist zwar eine sehr vereinfachte Ansicht, zeigt jedoch, dass auch dieser Bereich einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Natürlich hängt dies jedoch von den angebotenen Produkten ab.
Der Druck auf Händler*innen steigt
Heute zeigen 66% der Online-Shopper eine klare Präferenz zu nachhaltigen Marken und Händler*innen. Somit machen umweltbewusste E-Shopper die größte Käufer*innengruppe aus. Konsument*innen erwarten also Transparenz über die Klimaauswirkungen sowie die Möglichkeit den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Trotzdem: Eine Verschlechterung des Einkaufserlebnis möchten wenige in Kauf nehmen.
Was können Händler*innen tun?
Die meisten Händler*innen denken instinktiv an die Distribution und Logistik. Dieser Bereich bietet viel Raum für schnelle und effektive Erfolge. Jedoch spielt sich die Logistik in der Regel außerhalb des eigentlich Einkaufserlebnisses ab und wird dadurch nicht direkt mit dem Kund*innenerlebnis assoziiert. Yook hat es sich zur Aufgabe gemacht, Online-Händler*innen ein klimafreundliches Online-Erlebnis zu ermöglichen und empfiehlt für die Klimastrategie drei Schritte:
1) Kurzfristig kann der CO2 Ausstoß im Warenkorb direkt kompensiert werden
2) Mittelfristig können CO2 Informationen bereitgestellt und nachhaltige Produkte hervorgehoben werden
3) Langfristig sollten die Sortimente nachhaltig ausgerichtet werden
Yook stellt für Onlineshops die im Bereich der Nachhaltigkeit kurzfristig aktiv werden wollen eine entsprechende Software-Lösung bereit.
Du interessiert Dich für Klimaschutz im E-Commerce? Finde hier weitere interessante Inhalte und Best-Practices für einen nachhaltigeren Onlinehandel.
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Mitarbeiter*innen in den Klimaschutz einbinden
Im vergangenen CHOICE Webinar erzählten Frank Glanert von Codyo und Meret Nehe, wie Mitarbeiter*innen in den Klimaschutz eingebunden werden. Dabei erzählten sie von der Codyo.app, die Verhaltensänderungen spielerisch leicht macht und somit als Grundlage für den unternehmerischen Klimaschutz gut genutzt werden kann. Finde hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte sowie die Aufzeichnung des gesamten Webinars.
Wer repräsentiert ein Unternehmen?
Es ist jede*r einzelne*r Mitarbeiter*in. Daher ist für eine erfolgreiche Klimatransformation die Einbindung der Mitarbeiter*innen von hoher Bedeutung. Sie stellt die Basis des unternehmerischen Klimaschutzes dar. Sobald die Motivation der Mitarbeiter*innen geweckt ist und alle gemeinsam die Klimaziele erreichen möchten, ist der erste große Schritt in Richtung “Klimaneutrales Unternehmen” getan. Hierzu benötigt es jedoch zwei grundlegende Vorraussetzungen: 1. Aufklärung und 2. Motivation. Diese Aspekte werden durch die Codyo-App kombiniert und bereiten auf diese Weise die Grundlage für die Klimatransformation.
Die Klimabewegung bis heute
Die erste Klimakonferenz der United Nations fand in 1972 statt. Wesentlich später, erst in 1990 und nach der Gründung des IPCC in 1988 , fand die zweite Klimakonferenz der UN statt, auch bekannt als „Erdgipfel“. Seit 1995 wird die UN Klimakonferenz jährlich abgehalten. Ab 2000 kam die Klimabewegung langsam ins Rollen und es entstanden neue Verordnungen und Gesetze. In 2004 führte die EU den CO2-Zertifikatehandel ein. 2012 fand die Rio +20 Konferenz statt, welche die Steilvorlage des Pariser Abkommens in 2015 darstellte. Gleichzeitig wurden die 17 Sustainable Development Goals der UN verabschiedet. Zur gleichen Zeit fand auch der G7-Gipfel statt, und spätestens zu diesem Zeitpunkt waren sich auch die Unternehmen der aktuellen Herausforderungen bewusst.
Was fällt hierbei auf?
Wenn wir den Zeitstrahl zwischen 1972 und 2030 betrachten fällt auf, welcher kurze Zeitraum uns jetzt noch zur Verfügung steht, um die 17 SDGs sowie die Ambitionen des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Der Zeitraum ist kurz, die Ambitionen sind groß und daher tun wir nun unser Bestes um das Unmögliche möglich zu machen.
Der Mensch im Mittelpunkt des Aktivismus
Wir als Menschen stehen nun vor einer globalen Herausforderung. Laut Meret Nehe befinden wir uns derzeit jedoch in einer Arte „Schockstarre“. Dabei verweist sie auf die Informationen der Klimapsychologie. Wir haben vor allem Angst und Angst ist nicht dafür bekannt, zum Handeln anzuregen. Das Klimatransformation ist komplex und mit vielen unternehmerischen Ängsten verbunden. An dieser Stelle setzt Codyo an.
Wie unterstützt Codyo die Klimatransformation?
Codyo beschäftigt sich mit der Umsetzung von Verhaltensänderungen. Ängste hemmen den Aktivismus. Codyo wandelt Ängste durch Interaktivität, positive Rückmeldungen und Wissensvermittlung in Motivation um. Codyo misst den persönlichen CO2-Abdruck und den der Kolleg*innen und macht somit auch Fortschritte sichtbar, ein wichtiger Aspekt für die Entstehung von Motivation. Durch Challenges und weitere Funktionen entsteht ein Gemeinschaftsgefühl, wodurch sich ein gemeinsames Ziel herauskristallisiert: Die unternehmerische Klimaneutralität.
Ausblick
Codyo arbeitet derzeit an der Entwicklung einer Dashboard-Version. So sollen Daten getrackt werden können und viele weitere Funktionen entstehen. Diese Funktion macht die App besonders für Unternehmen attraktiv.
Das gesamte CHOICE Webinar
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Klimaschutz in der Unternehmenskommunikation – Transparenz und eine gute Strategie.
In unserem vergangenen CHOICE Webinar #11 stellte Doreen Rietentiet von DWR eco vor, wie der Klimaschutz von Unternehmen erfolgreich in die Kommunikation eingebaut werden kann. Dabei war ihre Devise: Ehrlichkeit, Transparenz und eine gute Strategie, nur so könne Vertrauen und Glaubwürdigkeit am Markt gestärkt werden.
Finde hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte und weiter unten im Text das aufgezeichnete Webinar mit allen weiteren Inhalten.
Die Grundvoraussetzung
Um glaubwürdig zu sein und Greenwashing gezielt auszuschließen, ist zuallererst die Erstellung und dann die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie von großer Bedeutung. Nur dann kann der unternehmerische Klimaschutz auch kommuniziert werden.
Falls der bisherige Fokus jedoch noch nicht auf der Klimatransformation lag, ist es wichtig eine Klimastrategie ganzheitlich im Unternehmen einzubinden. Für den Einstieg – und einen Überblick an möglichen Klimazielen – werden die Sustainable Development Goals der UN empfohlen, THE CLIMATE CHOICE hilft ebenfalls gerne weiter.
Warum ist die Kommunikation der Klimastrategie wichtig?
Doreen Rietentiet nennt hier 4 wichtige Faktoren:
- Die Gesellschaft befindet sich im Wandel. KundInnen und NachfragerInnen achten immer stärker auf Nachhaltigkeitsaspekte. Es ist also von großer Bedeutung, eine Klimastrategie zu integrieren und diese authentisch zu kommunizieren. Wir einem erst einmal Greenwashing vorgeworfen, ist dies nur schwer zu revidieren und bedarf zunächst der genauen Aufarbeitung und Beseitigung der Missstände.
- Konkurrierende Unternehmen üben Druck aus. Wer frühzeitig auf Nachhaltigkeit im eigenen Geschäftsmodell setzt und diese authentisch kommuniziert, wird Marktvorteile erfahren.
- Die Anerkennung bestehender und Werbung zukünftiger MitarbeiterInnen, hängt entscheidend von der eigenen Glaubwürdigkeit ab. MitarbeiterInnen achten immer stärker auf moralisch wertvolle Arbeit.
- Finanzielle Unterstützung. ESG-Kriterien, Impact Ratings und nicht zuletzt das Fundraising der Tomorrow Bank machen es vor, InvestorInnen lieben umweltfreundliche Geldanlagen.
Begriffe der Kommunikationsstrategie
Klimaschutz ist nicht gleich Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeit nicht gleich CSR und nicht jede Unternehmenskommunikation umfasst alle drei Bereiche, sollte sie aber. Dabei legt Doreen Wert auf eine authentische Integration der einzelnen Teilbereiche. Mehr noch als auf Wortdefinitionen.
Was ist für authentische Kommunikation wichtig?
Für die authentische Kommunikation des unternehmerischen Klimaschutzes, ist die Darstellung des Prozesses wichtig. Hier stellen sich die folgenden Fragen:
- Welche Ziele wurden festgelegt?
- Wie werden diese Ziele erreicht?
- Was wurde bereits erreicht und woran wird noch gearbeitet?
Diese Fragen sollten innerhalb der Kommunikationsmaßnahmen beantwortet werden. Falls Partnerschaften im Zuge des Klimaschutzes geschlossen oder ExpertInnen integriert wurden, sind diese wichtig zu nennen.
Wie kommuniziert man richtig?
Empfohlen wird daher eine regelmäßige Kommunikation durch eigenen Content. Hierfür sind starke Visualisierungen wichtig. Außerdem kann eine eigene ExpertIn als Gesicht des Klimaschutzes fungieren.
Fazit der Kommunikation des Klimaschutzes
Wichtig für die Kommunikation ist die Übereinstimmung von Zielen, Werten, Strategie und Kommunikation. Nur im Zusammenspiel ist eine glaubwürdige Kommunikation möglich. Um authentisch zu bleiben, ist das Aufzeigen von Fortschritten wichtig sowie die Kommunikation des Prozesses. Visualisierungen und Fakten stützen die Kommunikation und runden sie ab.
Alle Inhalte des CHOICE Webinars #11
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Deine CHOICE Webinare im November. Über Klimaschutz sprechen und nachhaltige Unternehmensprozesse etablieren.
November. Weniger Sonne, vielleicht zurück im HomeOffice. Perfekt für deine nächste inspirierende Mittagspause! Diesen Monat lernst Du wissenswertes über Klimaschutz in der Unternehmenskommunikation und Nachhaltigkeits-Zertifizierungen, Normen und Standards. Ab jetzt kannst Du dich kostenlos für die CHOICE Webinare #11 und #12 anmelden. Wir freuen uns auf Dich!
CHOICE Webinar #11: Klimaschutz in der Unternehmenskommunikation
Im ersten CHOICE Webinar im November sprechen wir mit Doreen Rietentiet, Founder und Head of Strategic Communication bei DWR eco, über die Notwendigkeit von Klimaschutz in der Unternehmenskommunikation und wie sie erfolgreich geplant, umgesetzt und wahrgenommen wird.
Eine Frage der Glaubwürdigkeit
Der Klimawandel ist das wichtigste Thema unserer Zeit und trotzdem scheint es als ob viele Unternehmen noch keine wahrnehmbare Haltung dazu haben. Dabei muss man nicht das “Grünste” Unternehmen am Markt sein, um glaubwürdig über Klimaschutz und CO2 Reduktion berichten zu können. Für Kommunikationsexpertin Doreen Rietentiet steht fest, dass Ehrlichkeit, Transparenz und eine gute Strategie die Basiszutaten sind, um Klimaschutz in eine glaubwürdige Unternehmenskommunikation zu integrieren.
Klima schützen und ehrlich darüber sprechen
Wie das konkret gelingen und wie man sich als UnternehmerIn mit Haltung positioniert, erfährst Du im CHOICE Webinar #11 am 12.11, 13.00 bis 14.00 Uhr. Dein Ticket für das Webinar findest Du hier: Jetzt kostenlos anmelden!
CHOICE Webinar #12: Nachhaltigkeit per Zertifikat
Das zweite November-CHOICE Webinar hat es in sich: mit den beiden Fachansprechpartnern Christian Hechler-Wien, TÜV Rheinland, und Jona Nelson, ZNU – Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung, wagen wir uns in den Dschungel der Zertifikate, Normen und Standards.
Was haben Standards und Normen mit CO2 Reduktion zu tun?
Um die CO2-Emissionen bis 2030 zu halbieren brauchen wir nicht nur ambitionierte und wissenschaftsbasierte Ziele (z.B. durch die SBTi), sondern auch durchdachte und qualifizierte Prozesse. Hierfür bieten sich zahlreiche Standards und Normen als hilfreiche Instrumente an. Zertifizierungen dienen u.a. als wichtige Orientierung für AuftragnehmerInnen und StakeholderInnen. Durch die Implementierung von Standards und Normen wird eine Grundlage geschaffen, um Risiken frühzeitig zu erkennen und langfristig zu minimieren. Während die verschiedenen ISO-Standards spezifische Themen abdecken, bietet der ZNU-Standard eine ganzheitliche, nachhaltige Betrachtung und kann von jedem Unternehmen angewendet werden.
Ganzheitliche Betrachtung
Welche Zertifizierungen sind die richtigen für dein Unternehmen, welche Kosten und Aufwände sind damit verbunden? Diese und weitere Fragen beantworten die beiden Referenten im CHOICE Webinar #12 am 26.11., 13.00 bis 14.00 Uhr. Hier kannst Du dich kostenlos registrieren.
CO2- Kompensation. Darauf sollten Unternehmen achten.
Im CHOICE Webinar #8 stellte Vera Bünte von KlimaKollekte das Thema CO2-Kompensation für Unternehmen vor. Sie zeigte auf, welche CO2-Preise sie für Qualität und Fairness als wichtig erachtet, welcher Standard hilft, um gute Projekte zu erkennen und wie sich Greenwashing von Offsetting unterscheidet.
Das aufgezeichnete CHOICE Webinar findest Du unten, hier folgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.
Klimagerechtigkeit: Die Besonderheiten der CO2-Kompensation
Ganzheitlicher Klimaschutz sollte mit sozialer Gerechtigkeit verbunden werden, so das Konzept von KlimaKollekte und zahlreichen, zertifizierten Klimaprojekten.
Nach Kyoto-Protokoll ermöglichen es freiwillige Kompensationsmaßnahmen unvermeidbare CO2-Emissionen in Industrieländern, durch Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern zu kompensieren. Ziel dabei ist es Menschen vor Ort zu unterstützen Klimaschutz voranzubringen und gleichzeitig lokale Lebensbedingungen zu verbessern. Klimaschutzprojekte setzen daher besonders dort an, wo der Klimawandel schon heute stark zu spüren ist, aber auch „kostengünstig“ angegangen werden kann. In Ländern des globalen Südens.
Daraus resultiert allerdings der Vorwurf des Greenwashings. Warum setzen wir nicht gleich vor der eigenen Haustüre an?
Gegen Greenwashing – Qualitätsstandard sichern
Der von WWF und anderen Umweltverbänden entwickelte Gold Standard (GS), strebt danach Kompensationsprojekte überprüfbar und fair zu gestalten.
- Es handelt sich um den weltweit strengsten Zertifizierungsstandard für Klimaschutzprojekte, der sicherstellt, dass diese zusätzlich, permanent und effektiv sind.
- Der GS regt Unternehmen an „Klima positiv“ zu werden und neben starken CO2-Reduktionsmaßnahmen, auch Kompensation als Klimaschutz zu betreiben.
- Neben der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen und Klimaschutz, sichert er ebenso soziale Entwicklung. Der GS führt dazu u.a. auf wie stark die jeweiligen Klimaprojekte auf einzelne soziale, wirtschaftliche und ökologische Werte einzahlen.
- Derzeit wird an der Entwicklung eines neuen Standards gearbeitet, dem “Gold Standard for the Global Goals (GS4GG)”, der verstärkt die Auswirkungen auf Bereiche wie Gesundheit und Wasserversorgung messen soll.
Greenwashing und Offsetting können nah beieinander liegen. Ergreifen Unternehmen allerdings umfangreiche Reduktionsmaßnahmen, folgen anerkannten Standards und erkennen Klimaschutzprojkete als Teil ihrer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie, so kann Offsetting ein wertvoller Schritt für sichtbare und greifbare, unternehmerische Verantwortung sein.
Mit diesen CO2-Preisen kannst Du rechnen
Die Kosten von Kompensationsprojekten variieren stark. Bei der KlimaKollekte kostet der Ausgleich von einer Tonne CO2, also einem Zertifikat, 23€. Dabei gehen 89% (19€) direkt an die Projekte, 2,50€ fließen in die Administration und 1,50€ in einen Kleinstprojektefond. Als gGmbH strebt die KlimaKollekte danach Qualität und Standard der Projekte sicherzustellen und arbeitet daher hauptsächlich mit Goldstandard Projekten.
Ein Beispiel eines Klimaschutzprojekts
Ruanda
Hier wird üblicherweise auf offenen Feuerstellen gekocht. Weite Strecken müssen zurückgelegt werden, um das knappe Brennholz zu beschaffen. Durch das Projekt entstehen nun 6.000 energieeffiziente Brennholzöfen. Darüber hinaus werden 6.000 Wasserfilter installiert, um verschmutztes Wasser reinigen zu können.
Nun wird 45% weniger Brennholz benötigt und durch eine geringere Rauchentwicklung werden Atemwegserkrankungen reduziert. Durch den Bau und die Wartung der Öfen, werden Arbeitsplätze geschaffen.
Dieses Projekt läuft über sechs Jahre und führt zu einer CO2-Einsparung von 173.000 t CO2.
Der CHOICE Workshop in ganzer Länge
Du hast Fragen an Vera Bünte oder suchst nach weiteren AnbieterInnen, um dein Unternehmen klimaneutral zu gestalten? Gerne helfen wir dir weiter.