4 Home-Office-Herausforderungen, die Firmen trotz COVID-19 nachhaltig meistern können. Tipps rund um IT, kostenlose Online-Tools und soziale Fragestellungen.

Die Maßnahmen der Bundesregierung zur Sicherung von Unternehmen versuchen die Folgen von Arbeitsausfällen durch Corona abzufangen, ändern aber nicht, dass ArbeitgeberInnen eine Fürsorgepflicht für ihre Angestellten tragen. Diese beinhaltet z.B., dass Desinfektionsmittel am Arbeitsplatz angeboten werden, MitarbeiterInnen mindestens 1,5 – 3 m voneinander entfernt oder am besten im Home-Office arbeiten. Wie also Meetings und Events online abgehalten, IT-Infrastruktur umgebaut und Kinderbetreuung neu gedacht werden kann ist die heutige Herausforderung vieler Unternehmen. Hier eine Übersicht. 

Die 4 Herausforderungen des Home-Office

Neben Hackathons zur Corona-Krise benötigt es ganz konkrete Mittel in Unternehmen, um sich schnell anzupassen und besonders das Home-Office zu ermöglichen.

  1. Interne Betriebsserver, die aktuellen Sicherheitsstandards genügen, ausreichend Leistung erbringen und zahlreiche Zugangsschlüssel anbieten. 
  2. Technische Mittel für Home-Office Angebote wie Hardware (z.B. Laptops und andere mobile Geräte) aber auch Softwarelösungen (Lizenzen für Online-Konferenz-Tools und Mobilfunkverträge für MitarbeiterInnen). 
  3. Kinderbetreuung, MitarbeiterInnen müssen ihre Kinder teilweise zuhause betreuen oder suchen akut nach neuen Lösungen. 
  4. Lebensmittelversorgung, Vorbereitung von Lunchpaketen zuhause und Einkäufe nach der Arbeit.

Herausforderungen nachhaltig lösen

Diese Herausforderungen müssen nun nach und nach gelöst werden, um krisensicher aber auch zukunftsfähig nach Corona aufgestellt zu sein.

1. Grüne Server mit Hostingservice und hohen Sicherheitsstandarts nutzen. 

2. Home-Office vom Sicherheitsexperten oder Remote-Profi erstellen lassen oder selbst Schritt-für-Schritt einrichten und auf (momentan) kostenlose Software und gebrauchte IT-Geräte zurückgreifen – wie z.B.:

3. Kinderbetreuung: Kostenlos die Datenbank von z.B. HalloBabysitter (bis 29.03.2020) nutzen. In sozialen Medien entstehen außerdem Gruppen zur gegenseitigen Hilfe von Unternehmen untereinander. Findet sich keine Betreuungsmöglichkeit, sollte allerdings auch die Option der Lohnfortzahlung im Betreuungsfall bedacht werden. 

4. Lebensmitteleinkauf: Sich gegenseitig helfen macht wieder mehr Spaß und fördert das lokale Zusammenleben! Ein Aushang für die Nachbarn oder online seine Hilfe anbieten. Lebensmittel müssen aber nicht in Unmengen gekauft sondern lieber vor der Verschwendung gerettet werden 😉

Der Home-Office-Platz kann kommen! Bei Fragen zum Thema, helfen wir gerne weiter.

Bildquelle: BRUNO CERVERA,  Marvin Meyer und Alexandru on Unsplash.

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