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Klimaschutz im E-Commerce – 3 Tipps für einen nachhaltigeren Onlinehandel
Beim CHOICE Event #20 erklärte uns das Team von Yook, wie Händler*innen im E-Commerce auf die sich verändernden Kund*innenbedürfnisse im Bereich der nach Nachhaltigkeit eingehen können. Doch wieso steigt der Druck auf Händler*innen und was sollten diese nun tun? Finde hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte sowie die Aufzeichnung des gesamten Webinars.
Über YOOK
Das Climate-Tech Startups Yook und nutzt simple, digitale Lösungen, um Klimaschutz im E-Commerce voranzutreiben. Im Zentrum steht eine Integration für Online Shops, die das Kompensieren von CO2 direkt im Checkout Bereich ermöglicht.
Welche Relevanz spielt der E-Commerce beim Klimawandel?
Die durchschnittliche Deutsche produziert etwa 11 Tonnen CO2 pro Jahr. Der allgemeine Konsum ist dabei für 39% der Gesamtemissionen verantwortlich. Dazu gehört auch der E-Commerce. Die Reduktion der Emissionen im E-Commerce ist für Händler*innen oft eine große Herausforderung: Der Handlungsspielraum ist beschränkt, da Geschäftsmodelle und Produkte oftmals tief in der Unternehmensstrategie verankert sind. Veränderungen am Produkt sind also häufig nur bedingt möglich. Umso relevanter werden die Faktoren Herstellung und Distribution, die oft den größten Anteil der Emissionen im Produktzyklus ausmachen.
Quelle: Umweltbundesamt (2021)
E-Commerce: Besser als der Ruf?
In 75% der Fällen ist der Online-Einlauf klimafreundlicher als der Einkauf im stationären Handel. Dies liegt daran, dass CO2 Emissionen vor allem oftmals auf der Transport-Ebene entstehen. Zu diesem Ergebnis kam das Öko Institut e.V. im Jahre 2015. Das ist zwar eine sehr vereinfachte Ansicht, zeigt jedoch, dass auch dieser Bereich einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Natürlich hängt dies jedoch von den angebotenen Produkten ab.
Der Druck auf Händler*innen steigt
Heute zeigen 66% der Online-Shopper eine klare Präferenz zu nachhaltigen Marken und Händler*innen. Somit machen umweltbewusste E-Shopper die größte Käufer*innengruppe aus. Konsument*innen erwarten also Transparenz über die Klimaauswirkungen sowie die Möglichkeit den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Trotzdem: Eine Verschlechterung des Einkaufserlebnis möchten wenige in Kauf nehmen.
Was können Händler*innen tun?
Die meisten Händler*innen denken instinktiv an die Distribution und Logistik. Dieser Bereich bietet viel Raum für schnelle und effektive Erfolge. Jedoch spielt sich die Logistik in der Regel außerhalb des eigentlich Einkaufserlebnisses ab und wird dadurch nicht direkt mit dem Kund*innenerlebnis assoziiert. Yook hat es sich zur Aufgabe gemacht, Online-Händler*innen ein klimafreundliches Online-Erlebnis zu ermöglichen und empfiehlt für die Klimastrategie drei Schritte:
1) Kurzfristig kann der CO2 Ausstoß im Warenkorb direkt kompensiert werden
2) Mittelfristig können CO2 Informationen bereitgestellt und nachhaltige Produkte hervorgehoben werden
3) Langfristig sollten die Sortimente nachhaltig ausgerichtet werden
Yook stellt für Onlineshops die im Bereich der Nachhaltigkeit kurzfristig aktiv werden wollen eine entsprechende Software-Lösung bereit.
Du interessiert Dich für Klimaschutz im E-Commerce? Finde hier weitere interessante Inhalte und Best-Practices für einen nachhaltigeren Onlinehandel.
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Bildquelle: Unsplash