Deine CLIMATE News: Best-Practices zur Klimatransformation, exklusive CHOICE Events und Einblicke in unser CLIMATE Team!
Der CLIMATE TRANSFORMATION Summit in Zahlen und Feedback
Als erste 100% online Konferenz zur Klimatransformation vernetzte der zweite CLIMATE TRANSFORMATION Summit über 600 Teilnehmer:innen und stellte 50 Expert:innen aus der Praxis sowie 50 Lösungsanbieter:innen vor. Unter dem Motto: „Von Klimazielen zur Umsetzung!“ teilten am 10. und 11. Juni Expert:innen aus Unternehmen und alle Teilnehmenden ihre Best-Practices rund um klimarelevantes Wirtschaften. In interaktiven Panels und Fireside Chats stellten Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen ihre aktuellen Klimamaßnahmen vor, während Lösungsanbieter:innen spezifische Lösungsansätze der Klimatransformation aufzeigten. Entlang der 7 Impact Kategorien – Energie, Gebäude, Produktion, Mobilität, Food, Digitales und Umwelt – teilten Pioniere wie Neueinsteiger:innen transparent ihre Erfahrungen und Herausforderungen, um das gemeinsame Ziel der CO2-Reduktion umzusetzen.
War der Summit ein Erfolg?
Das bewertest vor allem Du und alle Teilnehmenr:innen! Während des #CTS2020 konnten wir eine Menge über online Event-Organisation sowie über Verbesserungspotenziale für den diesjährigen Summit lernen. So zum Beispiel, dass die Klimadebatte aus der Nische, rein in die beriete Wirtschaft muss. Einige dieser Learnings konnten wir umsetzen, andere kamen hinzu. Finde hier unsere Auswertung des Teilnehmer:innen Feedbacks und alle wichtigen Summit-Daten. Viel Spaß dabei!
Der #CTS2021 IN ZAHLEN

- Teilnehmer:innen: Von den ca. 600 Teilnehmer:innen waren 51% weiblich und 49% männlich. Was freut uns!
- Demographische Verteilung: Die Teilnehmer:innen waren aus 15 verschiedenen Ländern zugeschaltet. Die große Mehrheit kam aus der DACH-Region (Deutschland 91%, Schweiz 5%, Österreich 2%).
- Unternehmensgröße: Die Teilnehmer:innen stammten zu 60% aus Start-Ups, NGOs und kleinen Unternehmen, zu 22% aus dem deutschen Mittelstand und zu 18% aus Großunternehmen und Konzernen. Dabei konnten sich alle Teilnehmer:innen via Ticketkauf selbst einer dieser Kategorien zuordnen.
- Impact-Kategorien: Die meisten Teilnehmer:innen kamen aus dem Bereich Digital & Services (28%), gefolgt von der Kategorie Umwelt (22%). 10% kamen aus dem Energiesektor und 9% aus dem Produktions-Bereich. Aus dem Mobilitätssektor stammten 5 % und aus dem Food-Bereich und Gebäudesektor jeweils 4% der Teilnehmer:innen. 18 % kamen aus anderen Bereichen.
- Zoom- Aktivität: Durchschnittlich haben 200 Teilnehmer:innen über beide Tage den Summit über Zoom live mitverfolgt. In der Spitze waren wir 300, im Minimum 120.
- Interaktion: Während des Summit-Zeitraums haben sich die Teilnehmer:innen über Slack mit 2.561 Nachrichten ausgetauscht. Ihr seid echte Schnellschreiber!
- Speaker:innen: Nach dem der Anteil der weiblichen Speaker:innen im letzten Jahr bei 34% lag, haben wir uns dieses Jahr das Ziel 50% gesetzt. Geschafft haben wir: 48% aller Speaker:innen waren weiblich.
- Workshops: In 11 interaktiven Workshops entwickelten Expert:innen aus der Praxis und der neu entstehenden ClimateTech-Branche gemeinsam mit ingesamt 300 Teilnehmer:innen Aktionspläne für ihre eigene Klimatransformation. Die Workshophosts waren zu 47% weiblich.
- CO2-Emissionen: Gegenüber einem offline Event konnten deutlich CO2-Emissionen eingespart werden. Gemeinsam mit unserem Partner Fokus Zukunft GmbH & Co. KG haben wir 4t CO2-Ausstoß berechnet. Dieser ist durch Zoom, Youtube Übertragung, die Nutzung von Slack und Gather-Town sowie die Anreise zweier Teammitglieder mit der Bahn entstanden. Durch ein Goldstandard Windkraftprojekt in der Türkei gleichen wir das Doppelte der entstandenen Emissionen aus. Unsere Reduktionsbemühung? Die Planung eines 100% online Events, vegetarische Verpflegung und die innerstädtische Reise mit den ÖPNV oder Rad.
- Zufriedenheit: Danke, dass ihr 2021 dabei ward! Das Teilnehmer:innen Feedback ergab, dass unser Net Promoter Score bei großartigen 46* liegt.
*Update: 21. Juni

Feedback der Teilnehmer:innen
Das gefiel den Teilnehmer:innen am besten: Besonders inspirierend für die Teilnehmer:innen waren die Keynotes von Georg Schürmann (Triodos Bank), Beth Thoren (Patagonia) und Dr. Jonathan Foley (Project Drawdown). Außerdem waren die Teilnehmer:innen besonders von den Vernetzungs- und Diskussionsmöglichkeiten und den daraus resultierenden intensiven Austausch mit anderen Teilnehmer:innen begeistert. Zudem haben ihnen die Short Pitches der Lösungsanbieter:innen sowie die Speaker:innen aus unterschiedlichen Branchen und ihre persönlichen Einblicke besonders gut gefallen.
„Danke für diese zwei intensiven und liebevoll organisierten Tage. Ich gehe mit vielen neuen Fragen und einigen konkreten Ideen ins Wochenende.“
– Teilnehmer:in des Summits
Verbesserungswünsche: Auch in diesem Jahr haben wir viel aus dem Summit gelernt! Bewusst waren die Speaker:innen dieses Jahr vorwiegend Klimabeauftragte oder Geschäftsführer:innen aus mittelständischen und großen Unternehmen, um aufzuzeigen wo wir heute in der Umsetzung stehen und hinter die Kulissen zu schauen. Teilnehmer:innen wünschten sich teilweise noch mehr kritische und aktivistische Stimmen. Auch der Mix an Kommunikationsmittel gefiel den einen besonders, anderen fehlte der Überblick. Zudem wurden längere Breakout-Sessions zum Austausch mit anderen Teilnehmer:innen in den Fireside Chats gewünscht.
Vielen Dank für Euer Feedback! Wir werden es weiter vertiefen und hoffentlich einige spannende Entscheidungen daraus für 2022 ableiten.
Die Climate Community mit starken Partner:innen
Ganzheitlicher Klimaschutz bedeutet gemeinsames Handeln in eine Richtung! Wir freuen uns daher, dass wir beim #CTS2021 starke Partner:innen an unsere Seite hatten, die den Summit zum echten Community Event gemacht haben. Vielen Dank South Pole, B.A.U.M.e.V., First Climate, Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima, Quantis, Climate Partner, Soil & More Impacts, Helioz, Naturstrom, Bundesverband für nachhaltige Wirtschaft, myclimate, Trilux, Fairantwortung, DKB, blueworld.group, dass Ihr den Summit möglich gemacht habt!
Wie geht es weiter?
Vielen Dank, dass Du Teil des #CTS2021 warst!
Alle Inhalte des Summits findest Du in Kürze auf unserem Youtube Kanal. Alle Teilnehmer:innen sind herzlich dazu eingeladen, unserer Slack Community beizutreten und sich mit CLIMATE Champions und Interessierten zu vernetzen. Best-Practices und Klimanachrichten kannst Du hier genauso teilen, wie kritische Nachfrage.
Wir danke Dir für dein Vertrauen, Teilnahme und Beitrag zur Klimatransformation!
Dein CLIMATE Team
3 Vorteile der CO2-Product-Footprint Analyse für Unternehmen.
Millionen von Produkten müssen CO2-neutral werden. Wie geht das?
Um die CO2-Werte eines Produktes, die einzelnen Emissionsquellen sowie Optimierungspotenziale zu bestimmen, bedarf es zunächst einer genauen Product-Carbon-Footprint (PCF) Analyse. Viola Hasani und Dr. Andreas Rennet von worldwatchers stellten dazu in unserem CHOICE Webinar #10 die Grundlagen, bestehende Normen sowie wirtschaftliche Einflüsse der PCF Analyse vor. Im Folgenden findest Du einige der wichtigsten Punkte und die gesamte Aufnahme des CHOICE Webinars.

Viola Hasani und Dr. Andreas Rennet, worldwatchers
Wofür brauchen wir eine CO2-Product-Footprint Analyse?
Das ist einfach zu beschreiben: Um Produkte zu optimieren und ihren CO2-Fußabdruck zu senken benötigen wir Transparenz. Diese Transparenz erhalten wir durch eine schrittweise Analyse der Produkte. Was nicht gemessen wird, kann nicht optimiert werden.
3 Gründe für CO2-Product-Footprints
- Steigende Nachfrage CO2-neutraler Produkte am Markt, unterstützt von der Politik durch CO2-Steuer und Klimaziele
- Eine glaubhafte Transparenzstrategie der HerstellerInnen, welche Maßstab für KäuferInnen wird und so zukünftige Risiken reduziert
- Mehrkosten für Unternehmen durch eine steigende CO2-Steuer
Vorgaben für die CO2-Product-Footprint Analyse
Die übliche Vorgehensweise von PCFs orientiert sich an dem GHG Protocol (2001), wobei anschließend die ISO14000 – Familie weitere Standards definierte.
Nach GHG Protocol wird zunächst bestimmt welche Prozessschritte als Input in die Berechnung aufgenommen und somit welche Daten gesammelt werden müssen.

Materialströme, Stromverbrauch und Verarbeitungsschritte werden einzeln aufgelistet, um anschließend die Daten bestimmen zu können. Schließlich werden alle Einzelwerte zusammen gezählt und als Output in CO2e bestimmt.
Durchführung der CO2-Product-Footprint Analyse in 3 Schritten
Schritt 1
Festlegung der Ziele sowie des Untersuchungsrahmens: Zu aller erst sollte sehr genau und detailliert festgelegt werden, was genau untersucht werden soll. Geht es um die Fertigungsschritte im eigenen Haus, soll eventuell auch die Produktion der Lieferkette betrachtet werden?
Schritt 2
Darstellen des gesamten Produktionsablaufs und Untersuchung von Inputs und Outputs: Hier wird der komplette Produktionsablauf in seine Einzelteile zerlegt und analysiert. Dieser Vorgang ist sehr komplex, vor allem bei aufwendig hergestellten Produkten bestehend aus vielen verschiedenen Einzelteilen und Stoffen.
Schritt 3
Aufaddieren aller Inputs und Outputs zum finalen Ergebnis: Hier werden die verschiedenen Einzelteile des Produkts wieder zu einem Produkt zusammengefügt was den gesamten CO2-Product-Footprint ergibt. Nun wird sichtbar in welchen Bereichen Optimierungspotentiale sind und wo genau angesetzt werden muss, um den CO2-Ausstoß zu verringern.
Vor- und Nachteile der CO2-Product-Footprint Analyse
Vorteile
- Vereinheitlichung der Vorgehensweise: Durch Normen werden Vorgehensweisen vereinheitlicht, somit sind die Resultate der PCF vergleichbar.
- Internationale Akzeptanz
- Basieren auf gleichen Grundprinzipien: Analysen basieren auf gleichen Grundprinzipien.
- Korrekte Verwendung macht das Nachvollziehen der Ergebnisse sehr einfach: Auch der „PCF-Laie“ kann durch einen hohen Dokumentationsaufwand die Analyse nachvollziehen.
Nachteile
- Reporting und Dokumentation in der Regel sehr Umfangreich aber vollständig: Kosten- und Zeit-Treiber der Analyse.
- Unterschiede zwischen Normen führen zu unterschiedlichen Ergebnissen: Normen gewichten verschiedene CO2-Emissionen unterschiedlich stark, das führt am Ende zu verschiedenen Ergebnissen in der Analyse.
- Großer Auslegungsspielraum von Normen: Eine Norm ist keine Vorschrift sondern nur ein beschreibender Rahmen, das führt zu unterschiedlichen Interpretationen von Normen und somit zu unterschiedlichem Aufwand von Analysen.
- Hohe theoretische Ansprüche an Begründungen für verschiedenes Vorgehen.
So funktioniert’s – die Details
Dein CHOICE Webinare
Du möchtest auch deine Innovation oder Best-Practice der Klimatransformation vorstellen? Dann melde Dich gerne bei uns!
Oder nimm an dem nächsten kostenlosen CHOICE Webinar teil und werde Teil der #TeamClimate Community. Melde dich dazu gerne für unsere CLIMATE News an und werde frühzeitig eingeladen.
ClimateSummit.de, die erste 100% digitale Klimakonferenz.
Analyse des CLIMATE TRANSFORMATION Summits, wie können wir unseren Impact messbar machen?

Der ClimateSummit.de vernetzte als erste reine Online Konferenz einen Tag lang 500 TeilnehmerInnen in virtuellen Chat- und Video-Räumen, stellte über 50 ExpertInnen und ihre GreenTech-Lösungen vor und bietet auch über den Summit hinaus Möglichkeiten zum Austausch. Ohne Anfahrt, Raumgestaltung und Catering, können außerdem gegenüber einem konventionellen Event deutlich CO2-Emissionen eingespart werden. THE CLIMATE CHOICE veranstaltete den #CTS2020, um klimarelevante Best-Practices zu teilen und gemeinsam die Klimatransformation gestaltbar zu machen. Die Analysedaten findet ihr hier.
War der Summit ein Erfolg?
Das können nur die TeilnehmerInnen bewerten. Hier unsere Auswertung des Feedbacks und der Summit Daten. Uns hat es unheimlich Spaß gemacht.

#CTS2020 in Zahlen
- TeilnehmerInnen Profil: Von den ca. 500 TeilnehmerInnen waren 44% weiblich und 56% männlich. Die große Mehrheit war aus der DACH-Region zugeschaltet.
- Aktivität: Die TeilnehmerInnen haben im Durchschnitt ca. 3,5 Stunden des 9-Stunden-Summits live mitverfolgt. Dabei waren sie durchschnittlich 104 Minuten am Stück dabei und haben sich 2 Mal über den Tag verteilt eingeschaltet.
- Unternehmensgröße: Die TeilnehmerInnen stammen zu 25% aus dem deutschen Mittelstand, zu 29% aus Klein- und Kleinstunternehmen und zu 15% aus Großunternehmen und Konzernen.
- Interessierte: Die restlichen 31% sind zum Großteil Interessierte aus öffentlichen Institutionen, Vereinen und Verbänden sowie InvestorInnen und MedienvertreterInnen bzw. Journalisten.
- Speakerinnen: Der Anteil der weiblichen Speakerinnen lag bei 34%.
- Workshop Hosts: Die Workshop Hosts waren zu 46% weiblich.
- Social Media: Die meisten TeilnehmerInnen haben uns über LinkedIn gefunden.
- Kommunikation: Während dem Summit haben sich die TeilnehmerInnen über Slack mit 2.353 Nachrichten ausgetauscht.
- CO2-Emissionen: Als Online Event konnte der #CTS2020 gegenüber einem konventionellen Event deutlich CO2-Emissionen einsparen, da Raumgestaltung, Catering und Anfahrt entfiel. Gemeinsam mit unserem Partner FokusZukunft haben wir 9,1 t CO2-Ausstoß berechnet (inklusive 10% mehr, um sicher zu gehen), die durch Live-Streaming und Video-Speicherung in der Cloud sowie der Anreise zweier Teammitglieder mit der Bahn entstanden sind. Diese gleichen wird durch zertifizierte Umweltprojekte aus.
- Zufriedenheit: Das TeilnehmerInnen Feedback ergabt, dass unser Net Promoter Score bei großartigen 46 liegt!
Wie geht es weiter?
Danke, dass du dabei warst! In Kürze findest du alle Inhalte des Summits unter climatesummit.de online. Außerdem bleibt die Slack Community bestehen und wurde um einige weiter Chats ergänzt. Schau gleich mal vorbei.
Über weitere Fragen und Anregungen freuen wir uns.